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Heike Wüller, Steuerfachangestellte: Unterstützung in schwieriger Situation

„Alle Kollegen haben mich verstanden“

Kohlstedde Kollegen Jobs - Heike Wüller
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So erlebe ich Kohlstedde Kollegen als Arbeitgeber

2010 habe ich mich für die Ausbildung zur Steuerfachangestellten beworben und direkt im Bewerbungsgespräch die Zusage erhalten. Dieselbe Offenheit und Verbindlichkeit habe ich 2014 zum Ende meiner Ausbildung erlebt: Schon vor der Prüfung wusste ich, dass ich übernommen werde.

 

So habe ich die Ausbildung in Erinnerung

Nach dem Abitur bin ich hier mit der Finanzbuchhaltung gestartet und habe nach kurzer Zeit ein achttägiges Lohnseminar besucht. Daraufhin konnte ich schon kleinere Mandate übernehmen, das war sehr schön. Später kamen dann Steuererklärungen und Jahresabschlüsse dazu. Für meine Ausbildung hat mir sehr geholfen, dass ich nicht einzelne Abteilungen durchlaufen habe, in denen ich dann zwei Monate nur Steuererklärungen gemacht habe oder nur Jahresabschlüsse wie viele meiner Mitschüler auf der Berufsschule. Ich habe immer alles gemacht und dadurch den Zusammenhang zwischen den Themen kennengelernt. Das war anspruchsvoll, aber im Endeffekt gut, weil ich die Auswirkungen der verschiedenen Bereiche aufeinander sehen konnte. Die Prüfung habe ich dann mit Eins bestanden.

 

So verlief meine Karriere bei Kohlstedde Kollegen

Aufgrund des Prüfungsergebnisses habe ich ein Stipendium der Steuerberaterkammer erhalten und an der Wirtschaftsfachschule Rheine angefangen, die Fortbildung zur Betriebswirtin, Bilanzbuchhalterin und Steuerfachwirtin zu machen. Diesen Weg habe ich nach zwei Jahren jedoch vorzeitig beendet wegen persönlicher Umstände. Ich hatte gute Noten und diese Fortbildung abzubrechen, ist mir sehr schwergefallen. Meine Kollegen haben mich aber alle verstanden und mich auch in dieser Entscheidung unterstützt. Ich habe nun nicht den angestrebten Abschluss, aber eine Menge gelernt, was mir im Job sehr weiterhilft. Ich übernehme seitdem selbstständig Verantwortung auch für größere Mandate, die komplexer sind als das, was man in der Ausbildung lernt.

 

So haben Kohlstedde Kollegen mich unterstützt

In der Ausbildung und in der Fortbildung hatte ich immer einen Nachmittag nach der Schule frei für Hausaufgaben und Lernen –bei vollen Lohnbezügen. Nach der Ausbildung bekam ich recht schnell einen Firmenwagen. 2015 habe ich die Lohnbuchhaltung von einer Kollegin übernommen, die Prüfungen für die Deutsche Rentenversicherung und während Corona das Kurzarbeitergeld etc. Das war auch sehr spannend, aber letztes Jahr habe ich im Jahresgespräch darum gebeten, nun auch mal wieder mehr Jahresabschlüsse und Steuerklärungen machen zu dürfen. Daraufhin wurde ein neuer Lohnsachbearbeiter eingestellt, sodass ich nun wieder mehr Abwechslung habe.

 

So empfinde ich das Team

Wir sind hier wirklich ein Team und haben eine angenehme Atmosphäre. Wir sind auf Augenhöhe, es ist familiär. Ich mag den Pizza-Mittwoch, wenn wir alle zusammenkommen und ich höre, was die anderen gerade so treiben, und die Betriebsausflüge nach Norderney.

Fazit

„Ich bin jetzt seit fast 15 Jahren hier und möchte auch nicht weggehen. Vor Kurzem habe ich einen lang gehegten Traum wahrgemacht und war ich fünf Wochen in Neuseeland. Ich glaube, das ist auch nicht selbstverständlich, dass der Arbeitgeber sagt: Das kriegen wir hin!“

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„Die Herausforderung macht mir Spaß“

So bin ich zu Kohlstedde Kollegen gekommen

Meine Muttersprache ist Persisch. Ich bin vor 23 Jahren in Afghanistan geboren, mit vier Monaten in den Iran gezogen und dort aufgewachsen. 2015 haben wir den Iran verlassen und sind zunächst in Griechenland angekommen. Seit 2017 bin ich in Deutschland und habe hier meinen Haupt- und Realschulabschluss und mein Fachabitur gemacht. Zuerst haben wir ein Jahr lang internationale Kurse auf Englisch gehabt und vor allem Deutsch und Politik gelernt. Auf der Realschule war ich wirklich gut im Rechnungswesen, das hat mir richtig Spaß gemacht. In der Berufsberatung wurde mir zum Steuerwesen geraten. So bin ich ins Bewerbungsgespräch bei Kohlstedde Kollegen gekommen und habe 2021 mit meiner Ausbildung angefangen.

 

So erlebe ich meine Ausbildung

Die deutschen Steuergesetze sind eine Herausforderung: Sie sind schwierig, aber sie machen Spaß. Ich schreibe gute Noten. Jetzt bin ich im dritten Ausbildungsjahr und bestehe im April und Juni hoffentlich meine Prüfungen. Meine Mitschüler waren vom ersten Tag an alle voll nett und freundlich – genau wie meine Kollegen hier. Meine Lieblingsthemen sind immer noch Rechnungswesen und Buchhaltung. Ich habe mit unterschiedlichen Mandanten zu tun, mit jedem muss ich anders umgehen.Generell ist die Zusammenarbeit richtig nett.

 

So empfinde ich das Team

Manche meiner Mitschüler berichten, es sei furchtbar dort, wo sie arbeiten. Meine Teamkameraden sind alle voll freundlich. Wir sind ein superjunges Team. Mit 23 will man ja eher mit Jungen zu tun haben. Es ist hier ein bisschen wie ein Zuhause: Ich habe nicht das Gefühl, dass ich einen Chef habe.

„Ich möchte nach der Ausbildung auf jeden Fall hierbleiben!“

Fazit

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So habe ich Kohlstedde Kollegen als Arbeitgeber erlebt

Auch bevor Jörg Kohlstedde und ich uns geduzt haben, wurde ich immer auf Augenhöhe behandelt. Heute bin ich selbst Arbeitgeber und versuche, immer zu berücksichtigen, was der einzelne Mitarbeiter, die einzelne Mitarbeiterin braucht, um gute Arbeit zu leisten und diese mit dem Privatleben zu vereinbaren.

 

So habe ich die Ausbildung in Erinnerung

Meine Affinität zu Zahlen habe ich bereits in der 9. Klasse im Praktikum bei der Bank entdeckt. Auf der Höheren Handelsschule habe ich Betriebswirtschaft und Rechnungswesen gemocht. Ich wollte aber auch Menschen helfen. 1996 habe ich in dieser Kanzlei, die damals noch von Jörg Kohlsteddes Onkel Reinhard Bröker geleitet wurde, mit der Ausbildung zum Steuerfachangestellten begonnen und sie nach zweieinhalb Jahren abgeschlossen.

 

So verlief meine Karriere bei Kohlstedde Kollegen

2007 habe ich berufsbegleitend mit der Fortbildung begonnen zum Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirt und Betriebswirt. Das waren anspruchsvolle drei Jahre, aber auch eine schöne Zeit. Wir waren eine kleine Klasse; gemeinsam durch den hohen Arbeitsaufwand zu gehen, hat uns zusammengeschweißt. Nach der Fachwirtprüfung war ich gut zufrieden mit meiner Position direkt unter dem Chef, war eine Stück weit unabkömmlich. Aber irgendwann wurde mir langweilig und da fragte Jörg Kohlstedde mich: „Frank, willst du nicht noch den Steuerberater machen?“ Ich war nicht mehr Mitte 20. In dem Alter hätte ich die berufsbegleitende Steuerberaterfortbildung nicht machen wollen, da hatte ich andere Prioritäten. Aber alles hat seine Zeit und ich bin stolz darauf, im „gehobenen Alter“ noch diesen Schritt gegangen zu sein. Die Prüfung habe ich mit einer guten Note bestanden und bin dann als Partner hier eingestiegen. Das war allerdings nicht der ursprüngliche Antrieb, sondern einfach der Eindruck: Ich brauche ein neues Projekt, um mich selbst zu verwirklichen. Haus, Job und Frau hatte ich ja schon.

 

So haben Kohlstedde Kollegen mich unterstützt

Vor den Weiterbildungen konnte ich mich mit Kollegen hier austauschen, die diesen Weg schon vor mir gegangen sind. Dadurch hatte ich eine realistische Einschätzung des Aufwands und wusste, was auf mich zukommt. So konnte ich auch meine Frau warnen. Ich konnte die Unterlagen nutzen, die meine Kollegen in ihren Fortbildungen zusammengetragen hatten, und sie haben mir immer bei Fragen zur Seite gestanden.

 

So nehme ich unsere Kanzlei heute wahr

Die Kanzlei auf breitere Beine zu stellen mit drei Partnern, war eine gute Entscheidung. Durch den Austausch befruchten wir uns gegenseitig und im Krankheitsfall vertreten wir einander. Ich mag es auch, dass unsere Kanzlei nicht so ein „Monster“ ist mit 100 Angestellten. Meine Arbeit ist auch eine Leidenschaft. Meine Frau sagt immer: „Du kannst dich doch nicht schon Sonntagabend darauf freuen, dass du Montag wieder zur Arbeit darfst!“

 

So empfinde ich das Team

In unserer kleinen Kanzlei sind die Wege kurz und die Entscheidungen schnell. Jeden Tag tausche ich mich mit meinen Partnern aus, das beugt dem Brett vor dem Kopf vor. Bei uns passiert es dir nicht, dass du auf der Weihnachtsfeier jemanden zum ersten Mal triffst, der schon seit zwei Jahren im Unternehmen ist. Unser Team konzentriert sich primär auf die Arbeit, ist fachlich top und hat strukturierte Arbeitsabläufe. Den Großteil haben wir selbst ausgebildet. Wir liegen uns jetzt nicht auf Partys in den Armen und quatschen stundenlang die Nächte durch, aber wir können einfach gut miteinander. Es ist aber auch klar, dass jeder sein Privatleben hat, Familie, Freundschaften außerhalb des Jobs.

Fazit

„Ich bin der dienstälteste Mitarbeiter bei Kohlstedde Kollegen, mag es, Dienstleister zu sein, und freue mich, wenn Modelle aufgehen und unsere Mandanten sich für die Beratung bedanken. Seit der letzten Fachwirtprüfung treffen wir ehemaligen Fortbildungsschüler uns immer noch jedes Jahr in Münster auf dem Weihnachtsmarkt und im Sommer. Untereinander können wir uns über fachliche Fragen unseres Berufs austauschen, die meine Freunde nicht verstehen. Einige von uns haben später die Steuerberaterfortbildung gemacht und in diesem Netzwerk haben wir ganz kurze Wege, wenn man jemand Rat braucht. Mir gefällt das. Ich bin mit meiner Karriere in dieser Kanzlei zufrieden. „